Für die Bestimmung der passenden Arznei mit der Polaritätsanalyse kommen Fragebögen und Check-listen zum Einsatz. 

Da die Bearbeitung von Fragebögen und Checklisten nicht jedermanns Sache ist, können wir auch auf das klassische homöopathische Anamnesegespräch ohne Fragebögen ausweichen oder die Bearbeitung gemeinsam durchführen.

Für die Behandlung akuter Erkrankungen eignet sich die Polaritätsanalyse sehr gut, es kommt nur eine Checkliste zum Einsatz.

Am besten ist es, wenn Sie die Checkliste zuhause in Ruhe bearbeiten und mir vor dem Termin zusenden oder zum Termin mitbringen.

Bei chronischen Erkrankungen ist ein ausführliches, persönliches Anamnesegespräch erforderlich.

Auch hier können Fragebögen zum Einsatz kommen. Die Fragebögen sollten Sie nach dem Anamnesegespräch in Ruhe zuhause bearbeiten und zu einem zweiten Termin in die Sprechstunde mitbringen oder, besser noch, vorher zusenden.

Bei akuten Erkrankungen sollte die Arzneiwirkung innerhalb von wenigen Stunden einsetzen.

Bei chronischen Erkrankungen dauert es manchmal etwas länger, bis sich eine Besserung einstellt. Häufig gibt es recht bald nach der Einnahme eine spürbare Reaktion auf die Arznei, zum Beispiel in Form einer vorübergehenden Verstärkung der vorhandenen Symptome.

Chronische Krankheiten müssen häufig mit mehreren Gaben oder verschiedenen, aufeinander folgenden Arzneien behandelt werden. Nach etwa vier Wochen sollte ein Folgetermin stattfinden, bei dem wir den Behandlungserfolg und das weitere Vorgehen besprechen.